FAQ

Häufig gestellte Fragen rund um das Thema „agiles Management“ und die Arbeit von agiLOGO

Da agiles Management kein eindeutiger Begriff ist und viele Interpreten sehr unterschiedliche Auslegungen bieten, haben wir an dieser Stelle einen Fragenkatalog zusammengestellt, der ein Bild vermitteln soll, wie agiLOGO das Thema „agiles Management“ interpretiert und was Sie von uns erwarten können, wenn Sie sich dazu entschließen, mit uns zu arbeiten.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Arbeit. Wenn Sie weitere Fragen haben, beantworten wir diese gerne auch im persönlichen Gespräch. Zudem freuen wir uns, wenn Sie uns Tipps geben, was wir noch in unseren Fragenkatalog aufnehmen sollten. Ganz im Sinne von iterativen Feedback- und Lernschleifen sind auch Hinweise zur Frage willkommen, ob die eine oder andere Frage bzw. Antwort von uns noch klarer formuliert werden könnte.


Agiles Management ist die Kompetenz, ein Unternehmen in der heutigen, sogenannten VUCA-Welt zu führen. So interpretieren wir von agiLOGO agiles Management. VUCA steht für Volatilität, Ungewissheit, Komplexität (bzw. engl. Complexity) und Ambiguität und beschreibt die Realität, in der sich die Unternehmen heute bewegen: Produktentwicklungs- und Produktlebenszyklen werden immer kürzer, was heute gilt, wird morgen in Frage gestellt, alles ist miteinander vernetzt und mehrdeutig. Klassische Management-Ansätze stoßen in dieser Realität häufig an ihre Grenzen. Agiles Management ermöglicht es, trotz dieser sich in ständigem Wandel befindlichen Umwelt, strukturiert zu handeln, Entscheidungen zu treffen und wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Die genaue Ausgestaltung, also die Auswahl, welche Instrumente in Ihrem Unternehmen die passenden sind, um agil zu managen, hängt von Ihrer spezifischen Situation ab und wird im Rahmen einer Einführung von agilem Management gemeinsam erarbeitet.

Ihre Unternehmung ist einzigartig und so kann, davon sind wir bei agiLOGO überzeugt, auch Ihre Art agil zu managen nur ganz spezifisch auf Ihr Unternehmen zugeschnitten sein. Wenn Sie mehr Agilität in Ihr Unternehmen bringen wollen, dann werden wir also zunächst die Situation Ihres Unternehmens verstehen, um dann mit Ihnen zu entscheiden, wie eine Einführung bei Ihnen genau ausgestaltet werden kann. Agilität fängt im Kleinen an und kann - muss aber nicht! - die ganze Organisation involvieren. Was genau für Ihr Unternehmen sinnvoll ist, entscheiden Sie. Wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten, die Sie haben. Ist das Ziel, also Ihre unternehmensspezifische Ausgestaltung für mehr Agilität, definiert, gestalten wir gemeinsam den Weg und die schrittweise praktische Umsetzung für eine erfolgreiche und nachhaltige Einführung.

Schon während der Einführung von agilem Management wird seitens agiLOGO viel Wert darauf gelegt, ein klares und nachhaltiges Ziel zu definieren. Alle Aktivitäten müssen sich an diesem Ziel messen lassen: Nur was zieldienlich ist, wird auch umgesetzt. Zudem setzen wir gemeinsam die Rahmenbedingungen hinsichtlich Zeit, Kosten und Qualität, innerhalb derer sich die Ergebnisse des Projektes "Einführung von agilem Management" bewegen müssen. Enge Feedbackschleifen zur Kontrolle der Parameter Zeit-Kosten-Qualität und das kontinuierliche Hinterfragen der Zieldienlichkeit aller Aktivitäten im Projekt ermöglichen es Ihnen, den Erfolg der gewählten Instrumente und den Verlauf der Einführung einschätzen, steuern, korrigieren oder auch stoppen zu können. Sinn und Zweck der Einführung von agilem Management in Ihrem Unternehmen ist es, dass Sie in der VUCA-Welt einen höheren Grad an Kontrolle bei gleichzeitiger Flexibilität erhalten und dadurch langfristig erfolgreicher wirtschaften.

Nein, Sie müssen nicht alles ändern. Wir von agiLOGO gehen davon aus, dass Sie mit Ihrem Unternehmen auf dem Markt tätig sind, weil Sie, Ihre Führungsmannschaft und Ihre Mitarbeiter die Experten auf Ihrem Gebiet sind, unabhängig davon, ob Sie sich für das Thema „agiles Management“ interessieren, weil Sie in "weiser Voraussicht" handeln, das Thema "en vogue" ist und Sie durch eine Implementierung Wettbewerbsvorteile generieren können, oder Ihre Unternehmung bessere wirtschaftliche Ergebnisse braucht, um langfristig überleben zu können. agiLOGO wird immer mit Ihnen gemeinsam erarbeiten, welche Erfahrungen und Kompetenzen in Ihrem Unternehmen vorhanden sind, die Sie bewahren und um zusätzliche agile Methoden und Konzepte anreichern möchten. Kritisch hinterfragt wird dabei alles, was Sie nicht an das gewünschte Ziel bringt. Häufig kann man schon mit kleinen Schritten beginnen, um ein Mehr an Agilität erreichen. agiLOGO wird Ihnen immer eine Bandbreite an Möglichkeiten aufzeigen, sodass Sie frei entscheiden können, ob Sie zunächst im Kleinen Veränderungen herbeiführen wollen, oder ob Sie eine konsequente Neuausrichtung anstreben. Sollten Sie sich für den Weg der kleinen Schritte entscheiden, werden wir Ihnen auch immer mögliche Wechselwirkungen aufzeigen, denn wir betrachten jede Organisation und damit auch jede Veränderung systemisch: Wenn Sie an einem Rädchen im System drehen, wird sich das System auch an anderer, vielleicht unerwarteter Stelle verändern. Diese Wechselwirkungen sollten immer mitbedacht werden.

Agil zu managen bedeutet für uns von agiLOGO schlicht, eine Unternehmung in der heutigen Realität erfolgreich zu führen, d.h. einen Fokus auf ausgeprägte Kundenorientierung, schnelle Reaktionszeiten und zielfokussierte Zusammenarbeit zu legen. Unserer Auffassung nach sind klassische Organisationsformen und traditionelle Managementsysteme gut geeignet gewesen, Unternehmen in angebotsorientierten Märkten mit relativ stabilen Produktlebenszyklen und überschaubaren Planungszyklen von 3 bis 5 Jahren erfolgreich wirtschaften zu lassen. Der heutigen Realität, unter dem Schlagwort VUCA-Welt zusammengefasst (VUCA = Akronym für Volatilität, Ungewissheit, Komplexität (bzw. engl. Complexity) und Ambiguity), werden sie nur noch bedingt gerecht. Wenn Sie sich dazu entschließen, Ihr Unternehmen agil zu managen, entscheiden Sie sich also dafür, die Stellschrauben in Ihrer Organisation so zu drehen und zu verändern, dass Sie der Volatilität, der Ungewissheit, der Komplexität und der Ambiguität der heutigen Unternehmensrealität besser begegnen können.

Wenn wir die heutigen Rahmenbedingungen beschreiben, in der eine Unternehmung sich bewegt, so werden einhellig die Schnelllebigkeit, der ständige Wandel, die multiplen Wechselwirkungen und Mehrdeutigkeiten betont. Wissenschaftler, Betriebs- und Volkswirte beschäftigen sich nicht erst seit gestern mit der Frage, wie Unternehmen darauf reagieren können. Neue Organisationsformen und Managementinstrumente werden entwickelt, ausprobiert, einige verworfen oder andere verfeinert. Agilität bzw. agiles Management ist eines der Konzepte, das sich hält, selbst wenn, je nach Interpret, Unterschiedliches damit verbunden wird. Wir von agiLOGO verstehen darunter die Kompetenz, eine Unternehmung unter den gegebenen Rahmenbedingungen erfolgreich zu entwickeln und wirtschaften zu lassen. Für uns beinhaltet Agilität sowohl eine mentale Elastizität, die nicht davor zurückschreckt, sich und das eigene Handeln zu hinterfragen, als auch eine prozessuale Beweglichkeit, die es erlaubt, schnell und unbürokratisch auf sich verändernde Kundenwünsche einzugehen. Wir von agiLOGO sind überzeugt: Wenn sich die Welt um uns herum ständig verändert, müssen auch wir beweglich bleiben, um zu überleben - als Individuum, als Gruppe, oder als Organisation. Das sind wir bereits ganz intuitiv, manche bewusster, andere unbewusst. Strukturieren wir diese Beweglichkeit und lenken wir sie, so sind wir (wieder) in der Lage, gezielt zu handeln, bewusst zu steuern und erfolgreich zu wirtschaften.

"Agiles Projektmanagement" ist in der Tat eines der bekanntesten Instrumente von agilem Management und es bezieht sich, wie der Name schon sagt, ausschließlich auf Projekte. Aber nicht jede Tätigkeit in einem Unternehmen lässt sich in einem Projekt organisieren. Was ist mit dem Tagesgeschäft? Wie umgehen mit den Unternehmensprozessen? Agiles Management, so wie wir es bei agiLOGO leben, befasst sich sowohl mit Projekten als auch mit Alltagsroutinen, betrachtet Führungsverhalten und die Arbeitsumgebung. So wie in allen anderen Managementsystemen auch schaut die Unternehmensleitung im agilen Management auf die gesamte Unternehmung, um sicherzustellen, dass der Geschäftszweck verfolgt wird und die einzelnen Unternehmensteile gut zusammenarbeiten. Ist diese Kongruenz zwischen den Unternehmensteilen und Abläufen nicht gegeben, kommt das System ins Stocken. Um ein extremes Beispiel zu skizzieren: Fordert agiles Projektmanagement von den Mitarbeitern ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Entscheidungskompetenz, aber die Linienorganisation ist durch eine strenge Mentalität von Befehl und Gehorsam geprägt, so wird das für die Mitarbeiter einen Widerspruch darstellen und für Verwirrung sorgen. Es kommt zu Konflikten, gegenseitige Erwartungshaltungen werden nicht erfüllt, Unternehmensführung und Mitarbeiter sind unzufrieden und beschuldigen sich gegenseitig. Konkret bedeutet dies, dass die Unternehmensleitung -so wie bei der Einführung von traditionellen Managementinstrumenten auch- agiles Projektmanagement im Gesamtkontext betrachtet einführt und dabei die Unternehmenskultur und die strategische Ausrichtung mitberücksichtigt, ggf. Personalentwicklungsmaßnahmen anstößt und damit den langfristigen Erfolg der Unternehmung sichert.

Der wirtschaftliche Erfolg einer Unternehmung ergibt sich aus dem Zusammenspiel von eingesetzten Managementinstrumenten, im Unternehmen vorhandenem Wissen, Kompetenzen der Führungsmannschaft und der Mitarbeiter sowie der erfolgreichen Beziehungsgestaltung der Organisation mit Kunden, Wettbewerb und sonstigen externen Einflüssen. Während traditionelle Managementsysteme häufig den Fokus auf die organisationsinternen Strukturen und Abläufe gelegt haben, betrachtet agiles Management, so wie wir von agiLOGO es sehen, die erfolgreiche Beziehungsgestaltung mit Kunden, Wettbewerbern und sonstigen Einflüssen als einen wesentlichen Faktor für wirtschaftlichen Erfolg. Neben dem Hinterfragen von internen Performance-Indikatoren, wie z.B. Reaktionsgeschwindigkeit und Qualität der Leistung, wird im agilen Management mit sehr viel Aufmerksamkeit auf die Interaktion mit Kunden, Wettbewerbern und sonstigen externen Akteuren und deren Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg geschaut. Daraus ergibt sich neues Optimierungspotential, da der Fokus bei Optimierungsbemühungen häufig vermehrt auf den internen Faktoren liegt, während die Schnittstellen tendenziell vernachlässigt werden.

Der Begriff „Agilität“ ist in der Tat stark geprägt durch das sogenannte „Agile Manifesto“, welches 2001 von 17 Softwareentwicklern veröffentlicht wurde (vgl. http://agilemanifesto.org/). In dem Manifest und den zwölf dort veröffentlichten Prinzipien ist der klare Bezug zur Softwareentwicklung unübersehbar. Die IT-Branche hat das Thema früh aufgegriffen und für sich weiterentwickelt, z.B. durch Methoden wie Scrum. Das Kanban-Bord, ebenfalls ein gern genanntes Instrument zur Erhöhung von Agilität, stammt aber z.B. aus dem japanischen Toyota Production System (TPS), also der Automobilindustrie. Dort diente das Kanban-System mit den sogenannten Kanban-Karten zur Steuerung einer punktgenauen Lieferung der für die Montage der Autos notwendigen Teile (Just-in-Time-Lieferung). Die Methoden, die ein Unternehmen agiler machen, stammen also aus sehr unterschiedlichen Bereichen und können ganz unterschiedliche Aspekte einer Organisation betreffen. Das Zusammenspiel der ausgewählten Methoden und Instrumente auf den unterschiedlichen Ebenen sowie die verschiedenen Aspekte betreffend bilden das Managementsystem. Führt dieses Managementsystem zu einer erhöhten Agilität, bezeichnen wir es als agiles Management. Damit ist es unabhängig von IT-Themen oder von Softwareentwicklung, sondern betrifft alle Branchen und Unternehmen, die in und mit der VUCA-Welt erfolgreich leben und wirtschaften wollen.

Wertschöpfungsprozesse in einem Unternehmen werden im Rahmen klassischer Managementsysteme meist mit dem Fokus auf die internen Abläufe betrachtet. Vereinfacht dargestellt, gibt es einen Input, eine interne Wertschöpfung und einen Output. Mehr Agilität in der Wertschöpfung wird erreicht, indem geschaut wird, wie die Interaktion sowohl im Inneren (z.B. Abstimmungsprozesse, Teamarbeit, Synchronisierung von Abläufen u.Ä.) als auch die Interaktion mit Kunden, Wettbewerbern und sonstigen externen Akteuren optimiert werden kann, um schneller auf die sich wandelnden Kundenbedürfnisse, veränderte Wettbewerbsbedingungen oder sonstige externe Entwicklungen reagieren zu können.

Da wir von agiLOGO ein sehr breit gefasstes Verständnis von agilem Management haben und es als Schlüsselkompetenz sehen, um in der heutigen Welt erfolgreich wirtschaften zu können, ist unsere Antwort auf diese Frage ein klares: Ja, unbedingt! Unserer Auffassung nach sind klassische Organisationsformen und traditionelle Managementsysteme gut geeignet gewesen, um Unternehmen in angebotsorientierten Märkten mit relativ stabilen Produktlebenszyklen und überschaubaren Planungszyklen von 3 bis 5 Jahren erfolgreich wirtschaften zu lassen. Der heutigen Realität, unter dem Schlagwort VUCA-Welt zusammengefasst (VUCA = Akronym für Volatilität, Ungewissheit, Komplexität (bzw. engl. Complexity) und Ambiguity), werden sie nur noch bedingt gerecht. Agiles Management ermöglicht es Ihnen, die Stellschrauben in Ihrer Organisation so zu drehen, dass Sie schneller, leichter und sicherer auf die VUCA-Welt reagieren und damit Ihre Unternehmung nachhaltig erfolgreich entwickeln können.

Wenn wir Sie auf Ihrem Weg zu mehr Agilität begleiten, werden wir gemeinsam schauen, wer wo steht und wie wir gemeinsam einen Weg definieren, der es allen Beteiligten ermöglicht, sich voll einzubringen, die eigenen Potentiale abzurufen, weiterzuentwickeln und Agilität für sich selbst und für das Unternehmen als Chance zu entdecken. Ein wesentlicher Baustein für mehr Agilität ist das eigenverantwortliche Handeln Ihrer Mitarbeiter. Die Motivation dazu kann nur von dem eigenverantwortlich handelnden Mitarbeiter selbst entwickelt werden. Der Versuch, Eigenverantwortlichkeit vorzuschreiben, muss scheitern, weil es ein Widerspruch in sich ist. Allerdings können die Rahmenbedingungen so gestaltet und die Mitarbeiter und Führungskräfte Ihres Unternehmens so geschult werden, dass sie die Möglichkeit haben, eigenverantwortlich zu handeln. Darin liegt einer der Erfolgsgaranten für die nachhaltige Einführung von agilem Management.

Ob Sie sich für eine umfassende Entwicklung hin zu einem agilen Unternehmen, oder für erste Schritte hin zu mehr Agilität entscheiden: Jedes Projekt, das wir von agiLOGO begleiten, wird im Projektaufbau modular aufgebaut. So ist es kein Problem, wenn Sie zunächst im Kleinen anfangen, agil zu werden. Wichtig ist, dass Einigkeit über die Zielsetzung herrscht und dass eine realistische Einschätzung zur Wirkungskraft der jeweiligen Maßnahme offen diskutiert werden kann. Auch werden wir von agiLOGO während des Projektes immer darauf achten, das Gesamtsystem Ihrer Organisation im Blick zu behalten und Sie auf mögliche Wechselwirkungen aufmerksam machen, um die kleinen Schritte zu echten "quick wins" werden zu lassen.

Am Anfang eines jeden Projektes klären wir Ihre Erwartungshaltung an uns, sowie die Frage, mit welcher Zielsetzung und wie weitgehend Sie das Thema „agiles Management“ in Ihrem Unternehmen leben möchten. Ein eindeutiger Auftrag, fest umrissene Grenzen, bis wohin Sie gehen wollen, und klar definierte Parameter hinsichtlich Zeit, Kosten und Qualität sind für uns die Grundlage für den Projekterfolg und Garant für Ihre Zufriedenheit. Entsprechend des Auftrags, der Grenzen und der Rahmenparameter erarbeiten wir einen individuellen Projektplan. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir in unseren Projekten agil arbeiten, sodass Sie anhand der Einführung bereits erste Erfahrungen im agilen Management machen werden. Je nach Projekt (Größe, Komplexität, Anzahl der Projektmitglieder etc.) variieren wir die Methoden, aber alle unsere Projekte sind so aufgebaut, dass sie aus nachvollziehbaren Schritten hin zum gemeinsam definierten Ziel bestehen, schnelle und spürbare Veränderungen bringen sowie modular und iterativ aufgebaut sind. So können wir in enger Abstimmung mit Ihnen den Projektverlauf bewerten und frühzeitig korrigierend eingreifen, falls das erforderlich ist. Denn auch während unseres Einführungsprojektes werden sich die volatilen Rahmenbedingungen verändern, sich bisher ungewisse Sachverhalte konkretisieren und eine Veränderung einfordern. Es werden komplexe Wechselwirkungen bis dato unerwartete Ergebnisse mit sich bringen, Mehrdeutigkeiten werden zu Verwirrung führen und erfordern eine Klärung. Kurzum: Das Projekt "Einführung von agilem Management" wird auf die Realität der VUCA-Welt treffen. Aus diesem Grunde hat es sich als hilfreich erwiesen, den Projektverlauf nicht erst nach Abschluss aus der Meta-Perspektive heraus zu reflektieren und zu diskutieren. Eine parallel zum Projekt laufende Reflexion ermöglicht es, die Lernerfahrungen aus der Implementierung mitzunehmen und direkt als Erfahrungswissen in Ihrer Organisation zu verankern, sodass wir diesen Baustein im Projektdesign immer auch mit anbieten. Ein wesentliches Prinzip im agilen Management ist die Selbstverantwortlichkeit. agiLOGO wird also bei jedem Projekt auch darauf achten, dass im Verlauf und im Ergebnis alle Projektbeteiligten - vom Auftraggeber bis hin zum Projektmitarbeiter - sich ihrer Wahlmöglichkeiten bewusst sind, um Verantwortung für eine nachhaltige Agilität übernehmen zu können. So stellen wir sicher, dass agiles Management auch nach Projektabschluss bei Ihnen weiterlebt.

Die Herausforderungen, mit denen Sie sich im Unternehmensalltag beschäftigen, lassen sich unserer Meinung nach nicht in "klassisch" oder "modern" unterscheiden. Wir arbeiten mit der Wirklichkeit, in der Sie leben und arbeiten. Wir sehen es als unsere Aufgabe, Ihnen die verschiedenen Optionen mit den Vor- und Nachteilen aufzuzeigen. Je nach Ihrer Zielsetzung und der von Ihnen definierten Grenzen, wie weit Sie gehen wollen, werden diese Optionen mehr aus dem Instrumentenkoffer der "klassischen Managementmethoden" oder dem der "agilen Methoden" stammen. Wir wären nicht agiLOGO, wenn wir nicht versuchen würden, Sie von den Vorteilen der agilen Methoden zu überzeugen. Aber am wichtigsten ist, dass die Methoden, die Sie bei sich im Unternehmen einsetzen, zu Ihnen und Ihrer Unternehmenskultur passen, egal aus welchem Instrumentenkoffer sie stammen.