Als Unternehmen Burnout vorbeugen und Resilienz steigern

The New Normal heißt es nun. Dieser Begriff suggeriert, die Krise sei vorbei. Ja, wir müssen weiterhin Einschränkungen hinnehmen und auf gesteigerte Hygienemaßnahmen achten. Aber im Übrigen heißt es nun, Routinen zu finden, eine Norm zu definieren.

In diesem Konstrukt wird ausgeblendet, dass das subjektive Krisenerleben anders aussehen kann. Je nach individueller Lebenssituation kann die andauernde Ungewissheit dazu führen, dass einige unter uns weiterhin stark unter Spannung stehen. Dafür sind wir nicht gemacht. Schaut man in die Tierwelt sieht man das biologisch vorgesehene Muster: Spannung – Entspannung. Jagd / Kampf – Erholung. Dauerhafte Anspannung macht krank.

Schon in den letzten Jahren ist die Anzahl derjenigen, die dieses Gleichgewicht unter den Umständen in unserer Gesellschaft nicht mehr selbst herstellen können, gestiegen. Sie sind ausgebrannt. Diagnose: Burnout. Der Verlauf in diesem Jahr hat fast alle in irgendeiner Form in größere Spannung versetzt. Es mag Ausnahmen geben. Statt der nun eigentlich notwendigen Erholungsphase, dauert der Stress an. Die anhaltenden Unsicherheiten vor dem nicht greifbaren Feind „Corona“ addieren und potenzieren den Stress. Sie können zermürbend sein. Die Gefahr, dass Menschen unter diesem Zermürbungsstress ermüden und erkranken ist gegeben.

Damit Ihre Mitarbeiter gesund bleiben, reicht es nicht, die Hygienevorschriften nach allen Regeln der Kunst zu leben. Auch die psychische Gesundheit braucht Aufmerksamkeit. Häufig geht das über die zeitlichen Kapazitäten und professionellen Kompetenzen der Führungskräfte hinaus. Es lohnt sich, Experten ins Haus zu holen, die Sie bei dieser Aufgabe unterstützen.